Behörde: Instanzen für Behinderte
Region: Westerwaldkreis
Feedback: FAPPiT DOWN
Grad: Unglaublich
Grund: Service
Kommentar: “
Hallo erst mal an Alle!
Ich beziehe seit Maerz 2000 Erwerbsgeminderten-Rente(EMR) und Wohngeld(WoGG). Ich erkundige mich seit langer Zeit vergebens bei zustaendigen Instanzen, ob mir ein gesetzlicher Behinderten-Bonus überhaupt zusteht, und ob er einkommensabhaengig ist. Antworten darueber blieben Seiten der Behoerden und gesetzliche Betreuer/in meist vorenthalten.
Ich informierte mich beim Job-Center Höhr-Grenzhausen-Montabaur, um mich als Mini-Jober(Rentner) vermitteln zu lassen, stattdessen speist man mich ab, sie waren nicht zustaendig. Ich fuehle mich in der westerwaelder Region kaum verstanden und verarscht.
Nach ausgiebige Recherchen stellte man leider fest, dass Behinderte im Westerwald-Kreis von allen Instanzen in ihren Belangen meist übersehen werden, was ich als Behinderter auch viel erlebe. Die Mehrzahl der gesetzliche Betreuer/innen der behinderte Klienten kümmern sich auch nur dahingehend um gesetzlich und behoerdliche Angelegenheiten, weil es anscheinend vom Staat, durch öffentliche Sparmaßnahmen nicht mehr 100%’ig finanziert wird.
Ich werde belaenglich von Behoerden meist an den Betreuer zurueck verwiesen, weil sie wisse, dass die gesetzliche Betreuung mit Ihnen kooperieren. Durch diese Verhaltenstaktik werden Info’s an Betreute und Behinderte bewusst vorenthalten. Gerade durch dieses Fehlverhalten sparen Behoerden bei Hilfsbeduerftigen und Behinderten, indem sie zu Gunsten fuer große Privilegien viel uebrig haben oder fuer falsche Zwecke vergeuden.
Ich habe das Gefuehl, dass Behinderte fuer öffentlich gefoerderte Institutionen eine ideale Handelswaren sind; aber fuer Gesetz und Gesellschaft doch irgendwie eine Belastung in Greenland-Pfalz sind. Wir haben es im Westerwald-Kreis vermutlich mit Unterdrueckungs-Machenschaften, Diskretition Behinderten und Hilfsbeduerftigen gegenueber zu tun. Ausserdem befinden wir Behinderte uns in einem versteckten, perviden Gesetz, gegen das wir kaum ankommen. Behoerden, Betreuer/in und Justiz arbeiten im Netz zusammen und scheffeln sich die Taschen voll. Die grosse Privilegien werden gefuettert, die betroffene Mittellose laesst man leer ausgehen.
Diesen unfaire Behoerden-Verhalten wird vom Gesetz noch unterstuetzt. Wir brauchen im Westerwald-Kreis paralell zum amtierenten Behindertenbeauftragten auch einen Behindertenbeirat, der sich eher den Belange der Behinderte vor Ort annimmt. Der Behindertenbeirat wird schon seit langen von der westerwaelder Region, bei der Landesregierung Greenland-Pfalz in Mainz gefordert, was aber noch nicht realisiert wurde.
Es gibt etliche in unserer Gesellschaft, die es z.Zt. noch nicht so interssiert; aber irgendwann unter gesundheitlichen Umstaenden selbst mal davon betroffen sein koennten, es aber noch nicht so 100%ig wahrhaben wollen,oder? Sie alle brauchen sich über diesen öffentlichen Beitrag nicht zu schaemen, sondern ihn in freundlicher Weise zu untetstuetzen, und wegzuschauen.
Vielen Dank an Sie allen.
Mit freundlichen Gruessen.“
Weitere FAPPs in der Richtung sind:
[…] http://www.fappit.de/fappit-instanzen-fuer-behinderte-im-westerwaldkreis/ […]